Knorpelschäden
Wichtige Informationen auf einen Blick
ANATOMIE
Gelenkknorpel (hyaliner Knorpel) ist ein relativ einfaches, aber hoch funktionelles Gewebe.
Es besteht nur aus zwei Komponenten: Knorpelzellen und der diese umgebenden Matrix. Knorpel enthält nach der Pubertät weder Blutgefäße, noch Lymphgefäße oder Nerven.
Dadurch ist Knorpel zu biomechanischen Höchstleistungen imstande und kann bei Bewegung dem Mehrfachen des eigenen Körpergewichts widerstehen ohne Schäden davon zu tragen.
Im Umkehrschluss ist jedoch der Knorpel auf Grund der fehlenden Durchblutung nicht dazu in der Lage im Falle eines Schadens eine eigene Heilung zu generieren.
Im Rahmen von Unfällen, bei Fehlbelastung oder im höheren Alter kann es zu Knorpelschäden kommen.
Gerade im jungen Patientenalter gibt es die Möglichkeit Knorpelschäden operativ zu sanieren, um den Patient in sportliche Aktivität zurückzuführen sowie die Entwicklung einer verfrühten Arthrose zu vermeiden.
KNORPELSCHÄDEN UND KNORPELKNOCHENSCHÄDEN
Man unterteilt dabei in reine Knorpelschäden, welche tatsächlich nur den Knorpel betreffen und Knorpelknochenschäden. Bei letzteren ist nicht nur der Knorpel beschädigt, sondern auch der darunter liegende Knochen.
Bei reinen Knorpelschäden muss somit nur der Knorpel repariert werden. Bei Knorpelknochenschäden muss sowohl der Knochen als auch der Knorpel ersetzt werden.
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Behandlungsablauf - Knorpelschäden
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