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Außenbandrekonstruktion

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Was ist eine Außenbandrekonstruktion?

Wichtige Informationen auf einen Blick

Krankheitsbild

 

Die chronische Außenbandinstabilität am oberen Sprunggelenk ist eine häufige Komplikation nach Verstauchungen des Sprunggelenks mit einer geschätzten Häufigkeit von 20% bis 40%. Sie resultiert aus einer nicht regelrechten Bandheilung nach einem Bänderriss. Das Problem einer chronischen Instabilität ist das sich dadurch die Mechanik des Gelenks verändert. Dies kann zu einer Abnutzung des Gelenks im Sinne einer Arthrose führen. Es wurde nachgewiesen, das Verstauchungen des Sprunggelenks im Sport die Hauptursache für eine posttraumatische Arthrose des Sprunggelenks sind [1].

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Behandlungsablauf Außenbandrekonstruktion

Symptome

Hauptsymptome sind Schmerzen an der Außenseite und vor dem oberen Sprunggelenk. Diese können so stark sein, dass Sie Schwierigkeiten beim Gehen oder beim Sport haben. In einigen Fällen ist der Schmerz ein ständiger, dumpfer Schmerz. Patienten können auch Schwierigkeiten beim Gehen auf unebenem Boden oder in Schuhen mit Absätzen haben. Dazu kommt ein Gefühl des Nachgebens (Instabilität) und ein wiederholtes Umknicken. Eine Schwellneigung oder Steifheit wird ebenfalls oft beschrieben.

Diagnostik

Essentiell ist die klinische Untersuchung. Wichtig ist das Erkennen von Begleitverletzungen an Knorpel und Knochen. Neben Röntgenbildern des belasteten Fußes kann eine Sonographie und / oder eine MRT-Untersuchung notwendig sein. Dabei hat das MRT hier klare Einschränkungen! Sind beispielsweise die Bänder nach einem Bänderriss in einer Verlängerung ausgeheilt so sind sie im MRT durchgängig zu sehen, erfüllen aber ihre Funktion nicht mehr. Für die Aussagekraft des MRT bedeutet das, dass mit einem MRT eine chronische Instabilität zwar bewiesen, nicht aber ausgeschlossen werden kann [2, 3]. Dies macht die klinische Untersuchung umso wichtiger [4]. Auch einige Begleitprobleme können durch das MRT nicht gut dargestellt werden [5]. Daher hat die Arthroskopie einen hohen Stellenwert bei der Diagnostik [3, 5].

Zur Beurteilung einer Fehlbelastung oder von Trainingsfehlern können auch eine Ganganalyse und eine Leistungsdiagnostik sehr hilfreich sein.

Zur Beurteilung einer Fehlbelastung oder von Trainingsfehlern können auch eine Ganganalyse und eine Leistungsdiagnostik sehr hilfreich sein.

Therapie

Ein instabiles Gelenk hat ein deutliches Risiko für die Entwicklung einer Arthrose. Das Ziel ist daher das Sprunggelenk zu stabilisieren.

Dies wird zunächst durch konservative Therapiemethoden versucht. Hierzu zählen in erster Linie die krankengymnastische Therapie mit Propriozeptionstraining, Wadendehnung und Kräftigungsübungen und ein eigenständiges Training.

Eine operative Versorgung sollte nach Versagen der konservativen Therapie in ausreichendem Umfang (Minimum 10-12 Wochen) erfolgen.

Hilfsmittel

Eine Bandage kann helfen das Gelenk zu stabilisieren. Auch durch Tapes kann eine äußere Stabilisierung erfolgen.

Therapie

Operative Therapie

Die operative Therapie sollte erst nach einer ca. dreimonatigen konsequenten konservativen Therapie erfolgen.

Zu Beginn sollte bei Verdacht auf Begleitverletzungen eine Arthroskopie durchgeführt werden. Zur Bandstabilisierung haben sich mittlerweile anatomische Rekonstruktionen durchgesetzt. Eine von uns oft verwendete Operationstechnik kombiniert eine Raffung des inkompetenten lateralen Bandapparates mit einer zusätzlichen Verstärkung durch ein Neoligament, welches aus einem Teil des „Retinaculum Extensorum Inferior“ (lokales Weichgewebe vor dem oberen Sprunggelenk, welches die Sehnen der Streckmuskeln an Ort und Stelle hält) gebildet wird.

Diese OP-Technik wurde in der derzeit größten vorliegenden Studie zu Außenbandstabilisierungen untersucht [6]. In dieser Mulitcenter-Studie mit einer Nachuntersuchungszeit von 11 Jahren wurden 150 Patienten nachuntersucht. Hier waren 93% der Patienten zufrieden. Eine Restinstabilität war nur bei 4,8% vorhanden. In der Röntgenanalyse nach 11 Jahren gab es keine Verschlechterung der Gelenkflächen und damit keinen Anhalt für eine Arthrose [6].

Die Verwendung von Sehnentransplantaten sollte nur noch ausgewählten Fällen wie z.B. voroperierten Patienten vorbehalten bleiben.

Begleiteingriffe

Begleiteingriffe sind nicht selten nötig. Dazu zählen die Entfernung von abgesprengten Knochenstücken (bis 35%), die Entfernung von Verknöcherungen (ca. 12%), die Behandlung von Peronealsehnenverletzungen (bis 50%), das Lösen von Vernarbungen und die umschriebene Knorpeltherapie (ca. 17%) [7, 8].

Nachbehandlung

Wenn keine Begleitverletzungen vorliegen, dann ist in der Regel nach 2 Wochen eine Vollbelastung im Walker möglich. Der Walker sollte Tag und Nacht getragen werden. Weitere Details zur Nachbehandlung entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Nachbehandlungsschema.

Wichtig für den Erfolg nach einer Operation ist es eine Trainingstherapie konsequent durchzuführen

 

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FUß, SPRUNGGELENK
PD Dr. med. K. Klos
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