Kahnbeinfraktur
Wichtige Informationen auf einen Blick
ANATOMIE
Das Kahnbein ist ein Knochen der Handwurzel, der bei Stürzen auf das gestreckte Handgelenk leicht brechen kann.
Röntgenologisch wird der Bruch des Kahnbeines häufig übersehen und führt unbehandelt rasch zur Pseudarthrose (fehlenden Knochenheilung).
Die Ursache der schlechten Knochenheilung am Kahnbein liegt in der grazilen Blutversorgung, die je nach Frakturverlauf unterbrochen wird.
Wenn keine hinreichende Ruhigstellung des Bruches erfolgt, bleibt eine Regeneration der Gefäße aus und ein Teil des Kahnbeines stirbt ab.
Dies führt im weiteren Verlauf unweigerlich zur Handgelenksarthrose mit Schmerzen, Belastungsschwäche und Bewegungseinschränkung.
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