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Peronealsehnenrekonstruktion - Nachbehandlung

Erfahren Sie mehr über unsere Nachbehandlungenmethoden.

Grundsätze der Nachbehandlung und Rehabilitation

Nachbehandlungsschemata gelten als Orientierung. Abhängig von der genauen Operationstechnik, Verlauf danach, Anspruch des Patienten etc. werden diese oft auch individuell angepasst. Die Rehabilitation jedes einzelnen Patienten gestaltet sich unterschiedlich in Abhängigkeit von der Konstitution des Patienten. Durch optimales Einhalten der Rehabilitationsanweisungen kann die Genesung positiv beeinflusst werden.

Eine ausgeglichene Ernährung über den gesamten Zeitraum wird empfohlen. Die Heilung wird durch Vitamin C und D sowie ein Verzicht auf Alkohol und Rauchen positiv beeinflusst.

Narbenmassagen können während des ersten Jahres nach der Operation den Heilungsverlauf günstig beeinflussen. Sie sollten allerdings erst nach vollständiger Abheilung, d.h. ca. 1 Woche nach Fadenzug und erst wenn die Narben trocken und krustenfrei sind, mit einer sanften Narbenmassage, z.B. mit Contractubex® Gel, Bepanthen® Narbengel, o. ä., beginnen. Führen Sie hierzu 2-3 x tgl. für 5-10 Minuten kleine kreisförmige Massagen mit den Fingerspitzen unter Ausübung von leichtem Druck entlang der Narbe aus.

Schützen Sie die Narben während des ersten Jahres konsequent vor Sonnenlicht. Nutzen Sie dazu einen Sunblocker oder eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor.

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Ablauf der Rehabilitation

Phase 1 - Postoperative Akutphase

Tag 1

24 h Bettruhe, Hochlagerung, Schmerzmittel, Kühlen, Ruhigstellung in Gipsschiene oder Orthese, Thromboseprophylaxe

Phase 2 - Postoperative Frühphase

Tag 2-5

Entfernung der Drainage (falls vorhanden) Orthese für die nächsten 6 Wochen Tag und Nacht tragen Lymphdrainage wenn nötig Erlernen von sicherem Gehen an Unterarmgehstützen unter Entlastung des operierten Beins, Mobilität erreichen, Thromboseprophylaxe

Phase 3 – Intermediärphase

Ab Tag 6 bis Ende Woche 6

Entfernung des Fadenmaterials am 12. – 14. postoperativen Tag Nach Fadenzug schmerzabhängige Vollbelastung in der Orthese zunehmend auch ohne Gehstützen

Phase 4 - postoperative Spätphase

Ab Woche 7 bis Monat 3

In der 6. – 8. Woche Beginn mit Physiotherapie zum Erhalt der Beweglichkeit und Kraftaufbau (isometrische Übungen) im schmerzfreien Bereich sowie
Elektrostimulation. Zudem Beginn mit Propriozeptionstraining mit Teilbelastung bis zur Vollbelastung auf zwei Beinen. Entwöhnung von der Orthese und tragen einer Bandage bei Belastung (Physiotherapie, Training) Motorschiene für 6 bis 12 Wochen.

Ab der 8. Woche erfolgt die Vollbelastung.

In der 8. – 12. Woche werden isotonische exzentrische und konzentrische Übungen mit dem Theraband empfohlen. Die Fuß- und Wadenmuskulatur wird
aufgebaut, es erfolgt eine Gangschulung. Das Training im Wasser ist in dieser Phase sehr hilfreich.

Bis zur 12. Woche sind keine Provokationen der Peronealsehnen erlaubt. Sportspezifisches Training wird nicht vor der 12. postoperativen Woche empfohlen.

Phase 5

Ab dem 4. Monat

Sportartspezifisches Training: Erreichen einer regulären muskulär-funktionellen Funktion, sportartspezifisches Training, schrittweise Rückkehr in den Sport
(ausgewählte Sportarten) Endgültige Rückkehr in den Vollkontaktsport nach erfolgreichem Bestehen der Leistungs-Assessments, Prävention erneuter Verletzungen, Protektion der Gegenseite

Peronealsehnenrekonstruktion

Belastung
  • Teilbelastung für 2 Wochen mit 15 kg (Thromboseprophylaxe)
  • Schrittweises Erreichen der Vollbelastung in den kommenden Wochen (schmerz- und schwellungsabhängig) mit Orthese (Tag und Nacht)
  • Fahrrad-Ergometer ab 3.-6. Woche postoperativ mit der Orthese
  • Leichtes Joggen ab 7. postoperativen Woche
  • Sportartspezifisches Training ab 4. Monat und zunehmende Rückkehr in Kontaktsport ab 4. Monat postoperativ
Beweglichkeit
  • 6 Wochen Tragen einer Orthese Tag und Nacht.
  • (Ggf. direkt postoperativ Tragen einer Schiene bis zum Fadenzug)
  • Hiernach angepasst an die Aktivität Anpassen einer Bandage
Medikamente
  • Antithrombosespritzen sind notwendig, so lange die Teilbelastung erfolgt (dabei regelmäßige Blutkontrollen durch den Hausarzt)
  • Schmerzmittel-Einnahme so lange wie Schmerzen bestehen
  • Der entzündungshemmende Effekt von z.B. Ibuprofen ist zu vernachlässigen und sollte nur bei ausgedehnten Schwellungs- oder Ergusszuständen wahrgenommen werden
Thrombosestrumpf
  • Nicht erforderlich
Physiotherapie
  • Beginnt bereits im Krankenhaus; bei ambulanter Operation so früh wie möglich beginnen
  • In den ersten 6 Wochen Lymphdrainage, wenn nötig, und Gangschulung in der Orthese bis zum Erreichen einer vollen Belastung und Erreichen eines normalen Gangbildes in der Orthese
  • Nach 6 Wochen ist die ambulante Physiotherapie 2x/Woche für ca. 12 Wochen empfohlen
  • Ziel ist der Kraftaufbau und die Stärkung der Propriozeption, die Anbindung an ein spezialisiertes Rehazentrum ist empfohlen
Rehazentrum
  • Nach Abschluss der Physiotherapie ist die Anbindung an ein Rehazentrum zum gezielten Kraftaufbau, Stabilität etc. im Sinne einer Funktionsverbesserung empfohlen.
Nachkontrollen
  • Die 1. und 2. Kontrolle bei uns erfolgt in der Regel relativ kurz nach der Operation.
  • Der zweite Termin erfolgt zum Entfernen der Fäden (dies kann ggf. auch durch den Hausarzt erfolgen).
  • Der dritte Termin findet 6 Wochen nach der Operation statt.
  • Der vierte Termin findet ca. 12 Wochen nach der Operation statt.
  • Der fünfte Termin findet ca. 18 Wochen nach der Operation statt.
  • Der sechste Termin findet ca. 6 Monate nach der Operation statt.
  • Der letzte Termin findet ca. 1 Jahr nach der Operation statt.
Weitere Termine
  • Sind abhängig vom Sportanspruch und werden daran adaptiert geplant.
  • Grundsätzlich können Nachkontrollen auch bei einem anderen Arzt erfolgen. Der Termin zur 6-Wochen-Kontrolle und zur 12-Wochen-Kontrolle sollte jedoch grundsätzlich bei uns erfolgen.
  • Außerplanmäßige Kontrollen bei Problemen/Fragen sind jederzeit möglich.
Rückkehr in den Sport
  • Dieser beginnt schrittweise ab der 7. Woche
  • Bei gegebener Kraft, Stabilität, Ausdauer, Koordination und Funktion kann die volle Rückkehr in den Sport ab dem 3. Monat erfolgen.
  • Eine instrumentierte Testung dieser Eigenschaften inklusive Testverfahren sollte vor dem Vollkontaktsport erfolgen und eine Freigabe erst bei Erfüllung definierter Kriterien gegeben werden
Langzeit
  • Die erreichten Kraft-Ausdauer-Stabilitäts-Levels müssen permanent durch Training beibehalten werden, um das operierte Bein (sowie das andere) vor erneuten Verletzungen zu schützen.

Anamnesebogen

Gerne können Sie sich vor Ihrem Termin unseren Anamnesebogen herunterladen und vorab Zuhause und in Ruhe ausfüllen. Bitte denken Sie bei Ihrem Erstbesuch sowohl an den ausgefüllten Bogen als auch Ihre Krankenversichertenkarte.

Unsere Spezialisten für Fuss- und Sprunggelenkchirurgie

PD Dr. K. E. Roth
FUß, SPRUNGGELENK
PD Dr. med. K. Klos
FUß, SPRUNGGELENK
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