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Achillodynie / Achillesssehnenentzündung /-tendinopathie

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Was sind Achillodynie / Achillesssehnenentzündung /-tendinopathie?

Wichtige Informationen auf einen Blick

Krankheitsbild

Unter „Achillodynie“ versteht man ein Schmerzsyndrom der Achillessehne. Dieses Schmerzsyndrom entwickelt sich im Allgemeinen durch eine Überbeanspruchung, die zu wiederholten Mikrotraumata führt. So kann ein falsches oder zu hartes Training zu einer Achillodynie führen. Aber nicht nur Sportler sind betroffen.

Übergewichtige Menschen haben auch häufig Probleme mit der Achillessehne. Rheuma, Fußdeformitäten, Instabilitäten und andere Erkrankungen können ebenfalls auslösende Faktoren für eine Achillodynie sein

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Behandlungsablauf Achillodynie / Achillessehnenentzündung/-tendinopathie

Symptome

Die Patienten leiden unter Schmerzen und oft auch einer Schwellung innerhalb der Achillessehne. Beschrieben werden weiterhin ein störender Druck des Schuhrandes sowie eine deutliche Einschränkung der sportlichen Aktivität.

Diagnostik

Neben Röntgenbildern des belasteten Fußes kann eine Sonographie und / oder eine MRT-Untersuchung zur Beurteilung der Achillessehne notwendig sein. Zur Beurteilung einer Fehlbelastung oder von Trainingsfehlern können auch eine Ganganalyse und eine Leistungsdiagnostik sehr hilfreich sein.

Therapie

Zunächst wird versucht durch konservative Therapiemethoden den Reizprozess abzuschwächen. Hierzu zählt in erster Linie die krankengymnastische Therapie mit Wadendehnung, Querfriktion und ggf. Ultraschalltherapie und ein eigenständiges Training (Abbildung 1 und 2). In seltenen Fällen muss zu Anfang auch zuerst eine Ruhigstellung erfolgen [1].

Nachbehandlung

Wird alleinig ein perkutanes minimalinvasives „Tendonstripping“ durchgeführt, so kann nach 2 Wochen wieder ohne Hilfsmittel belastet werden.

Ist eine partielle Ausschneidung der Achillessehne notwendig, so ist eine konsequente Nachbehandlung – ähnlich eines traumatischen Achillessehnenrisses – in einem hohen Walker für 6 bis 10 Wochen postoperativ notwendig. Bei einem Sehnenversatz muss der Walker für 10 bis 12 Wochen getragen werden.

Therapie und Übungen

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Kühlung

Versuchen Sie eine Eismassage der Achillessehne, um die Entzündung der Sehne zu verringern. Alternativ können Sie auch einen leeren Joghurtbecher mit Wasser füllen und dieses dann im Eisfach durchfrieren lassen. Danach können Sie die schmerzhafte Stelle an der Sehne mit dem Eis für 3 bis 5 Minuten einreiben.

Hilfsmittel

Überwiegt der morgendliche Anlaufschmerz und ist das Heben des Fußes eingeschränkt, so kann eine Nachtschiene verschrieben werden.

Zusätzlich kann ein Fersenpolster zur Entspannung der Sehne und damit einer Schmerzlinderung führen. Dies sollte allerding nur für kurze Zeit angewendet werden.

Durch die Applikation von Kinesio-Tapes soll eine direkte Beeinflussung der Schmerz-rezeptoren und der Durchblutung erfolgen.

Bei Therapieresistenz ist die Stoßwellenbehandlung (ESWT), eine Lasertherapie oder eine Eigenblutinjektionsserie (ACP = Autologes conditioniertes Plasma) zu empfehlen. Corticoid-Injektionstherapien sollten nur äußerst zurückhaltend angewendet werden und nicht innerhalb der Sehne erfolgen.

Stoßwellenbehandlung (ESWT)

Die Stoßwellenbehandlung (ESWT) wird bei einer weiteren Schmerzpersistenz nach Durchführung o.g. Dehnübungen als geeignete und wirksame Methode zur Behandlung der Achillodynie empfohlen. Bei der ESWT-Therapie werden Schallwellen mit hoher Amplitude innerhalb kurzer Zeit erzeugt und auf einer kleinen Oberfläche ausgebreitet. Diese Energie soll demyelinisierte sensorische plantare Nerven hemmen, die Verkalkung verringern, die Proliferation von Wachstumsfaktoren erhöhen und die periphere Durchblutung, Angiogenese und Neovaskularisation im degenerativen Gewebe der Ferse erhöhen.

Die Lasertherapie

Auch durch die Lasertherapie konnte in kleineren Studien eine deutliche Schmerzlinderung bewiesen werden.

Autologes Conditioniertes Plasma (ACP)

Autologes Conditioniertes Plasma (ACP) hat sich ebenfalls bewährt [5, 6]. Es soll die Selbstheilungskräfte verletzter bzw. überlasteter Gewebe durch die Anregung körpereigener Regeneration stimulieren.

Es wird aus körpereigenem Blut gewonnen, das aufbereitet und dann um die Sehne Injiziert wird. ACP ist bereits gründlich erforscht. Es besteht im Wesentlichen aus konzentrierten Thrombozyten und Wachstumsfaktoren. Dabei wird folgender Mechanismus genutzt: Treten im Körper Verletzungen auf, wandern Blutplättchen (Thrombozyten) an den Ort des Geschehens. Die Blutplättchen setzen Proteine frei, die als Wachstumsfaktoren bei der Heilung helfen. Diese sorgen wiederum dafür, dass weitere benötigte Zellen und biologische Bausteine bereitgestellt werden. Durch diese wird die Regeneration bzw. Rekonstruktion der geschädigten Strukturen stimuliert und schmerzhafte Entzündungsreaktionen werden gehemmt.

Sowohl ACP-Injektionen und eine extrakorporale Stoßwellentherapie haben sich in einer großen Metaanalyse von 2020 als praktikable, nichtoperative Zweitlinien-behandlungen (nach o.g. Dehnübungen) erwiesen [1, 5].

Die operative (minimal-invasive) Therapie sollte erst nach einer ca. drei- bis sechsmonatigen konsequenten konservativen Therapie erfolgen.

Je nach Ausprägung und Symptomatik bestehen hier verschiedene Therapieoptionen:

Das Ausschneiden der Sehne und Entfernen erkrankten Gewebes über einen ca. 7 cm langen Schnitt (Tenotomie und Debridement).

Dies ist die am besten untersuchte operative Therapie.

Flexor hallucis longus (Großzehenbeuger-) Sehnenversatz auf den Calcaneus.

Diese kommt vor allem bei sehr ausgeprägten Veränderungen und größeren Einrissen der Achillessehne zur Anwendung.

Das perkutane minimalinvasive „Tendonstripping“ (ablösen der Sehne aus dem gestörten Weichgewebe) führt ebenfalls zu guten Ergebnissen [1, 5]. Diese Operation erfolgt über 2-4 ca. 0,5 cm Schnitte neben der Sehne. Über diese Schnitte wird das entzündete Gewebe von der Sehne getrennt [7].

Unsere Spezialisten für Fuss- und Sprunggelenkchirurgie

PD Dr. K. E. Roth
FUß, SPRUNGGELENK
PD Dr. med. K. Klos
FUß, SPRUNGGELENK

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